Veröffentlicht am 24.08.2023

Kennt ihr schon unsere Kampagne gegen Verschwörungsmythen?

Im Zeitraum vom 25. August bis zum 04. September 2023 möchten wir auf den Straßen von Bottrop ein Zeichen setzen: Verschwörungsmythen sind in Bottrop nicht willkommen. Auf unterschiedlichen Plakatwänden in der Bottroper Innenstadt möchten wir auf dieses Thema aufmerksam machen.

Besonders seit der Corona Pandemie begegnen wir immer mehr Verschwörungsmythen aller Art. Auf Social Media aber auch auf der Straße. Verschwörungsmythen sind eigentlich nichts Neues. Sie existieren bereits seit Jahrhunderten. Durch das Internet ist die Verbreitung von Verschwörungen jedoch einfacher geworden. Früher wäre so etwas undenkbar gewesen. Durch Social Media kann man sich heutzutage besser vernetzen und Gleichgesinnte finden, die die gleichen Ansichten teilen.

Insbesondere in Krisenzeiten spielen Verschwörungsmythen eine wichtige Rolle. Sie versprechen uns einfache Lösungen für komplexe Fragen zu liefern und bieten eine simple Möglichkeit sich anderen Menschen gegenüber aufzuwerten. Dabei werden psychologische Grundbedürfnisse angesprochen, die wir alle in uns tragen. Befinden wir uns in einer Situation in der wir Angst oder Unsicherheit verspüren, können uns Verschwörungsmythen Halt geben.

Wo begegnen wir besonders vielen Verschwörungsmythen?

Innerhalb der vergangenen drei Jahre entwickelte sich Telegram zur wichtigsten Plattform für Verschwörungsideolog*innen und Rechtsextreme im deutschsprachigen Raum. Mit dem Messengerdienst erreichen zahlreiche Kanäle täglich Hunderttausende – die Anzahl der Aufrufe einiger Nachrichten geht in die Millionen.

Ihr seid auch schon mal mit Verschwörungsmythen in Berührung gekommen und wusstet nicht wie ihr damit umgehen solltet? Hier findet ihr Informationen zum Umgang mit ihnen.

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